Gemüsepaste – Darf in Deiner Küche nicht fehlen!

Gemüsepaste oder auch Wurzelgemüse-Suppenstock ist eine schnelle und einfache Alternative zur fertigen Instant Gemüsebrühen.

Warum man sich die Arbeit machen sollte, wo das Angebot an Gemüsepasten und Brühen doch vielfältig ist?

Ein plausibler Grund ist, dass diese Zutat wirklich sehr einfach, selbst herzustellen ist. Damit ist es ein Kinderspiel ein industriell gefertigtes Produkt zu meiden.

Du legst fest, welches Gemüse, in welchen Mengen in Deiner Gemüsepaste verarbeitet wird und bestimmst, wie Du die Gemüsepaste würzt. Das einzige verwendete Konservierungsmittel ist Salz.

Damit umgehst Du alle Zusatzstoffe (z. B. Aromen, Geschmacksverstärker) auf die ich nicht näher eingehen möchte, denn diese unterscheiden sich, je nach Hersteller voneinander.

Es gibt durchaus akzeptable Produkte auf dem Markt und selbstverständlich ist, immer die Relation im Auge zu halten. Eine grad nicht vorrätige Gemüsepaste darf zum Beispiel kein Grund sein, sich keine Gemüsesuppe zu kochen.

Das folgende Rezept berücksichtigt die Tatsache, dass wir bei der täglichen Zufuhr von Salz eigentlich immer über dem empfohlenen Orientierungswert von 6 g am Tag liegen.

So einfach geht's!

Vorbereitung: 20 Minuten – Zubereitung: 10 Minuten

Vorbereitungen:

Da ich für meine Gemüsepaste den unteren Grenzwert an Salz verwende, um den Effekt der Konservierung zu nutzen, ist es umso wichtiger, sehr saubere Gläser zu verwenden.

Natriumchlorid (Kochsalz) bindet das Wasser in der Gemüsepaste und verhindert somit schon ab 8 % die Bildung von Bakterien.

Um die Paste vor weiteren Verderb wie z. B. durch Schimmel zu schützen ist es wichtig mit Gläsern zu arbeiten, die entweder abgekocht oder aber für min. 15 Minuten bei 120 Grad im vorgeheizten Backofen sterilisiert wurden.

Die Deckel der Gläser müssen einwandfrei sein und müssen abgekocht werden.

Oder aber Du kochst die Gläser, genauso wie die Deckel eben in einem Topf ab.

Eine einfache Reinigung mit der Hand oder in der Spülmaschine reicht nicht aus.

Zutaten:

Die Grund-Zutaten kann ein klassisches Suppengemüse sein, d. h. Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilie. Diese sind ausreichend, um eine Gemüsepaste herzustellen.

Du kannst sie aber auch beliebig erweitern durch: Zwiebeln, Pastinaken, Stangensellerie, getrocknete Tomaten, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Paprika, Majoran, Liebstöckel, um nur ein paar Vorschläge zu machen.

Das entscheidest Du nach Lust und Laune, Verfügbarkeit oder Gusto.

Du benötigst 8 g Salz je 100 g Gemüse. Welches Salz Du wählst, überlasse ich Deinem Geschmackssinn und Deiner Überzeugung. Prinzipiell funktioniert jedes Küchensalz. Für weiteren Pfiff kann man auch auf Kräutersalz zurückgreifen.

Zubereitung:

Ein guter Grund für den Laufeinstieg. Das Gemüse putzen und in so kleine Stücke schneiden, dass Deine Küchenmaschine, Standmixer oder Pürierstab eine Paste daraus macht.

2 Läufer Das klein geschnitten Gemüse auf der Küchenwaage abwiegen.

Laufanfänger Pro 100 g Gemüse gibst Du 8 g Salz zum Gemüse und vermischst beides.

Vierfacher Laufeinstieg Dann mit dem Küchengerät Deiner Wahl eine Paste aus den Zutaten machen.

Das Laufen anfangen Die Paste in die Gläser füllen. Bitte achte darauf, dass die Glasränder beim Befüllen sauber bleiben, bzw. säubere sie zum Schluss am besten mit Küchenkrepp.

Wie lange ist die Gemüsepaste haltbar?

Wie lange die Gemüsepaste haltbar ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.

Je wässriger die Gemüsepaste (wenn Du ein Gemüse mit hohem Wasseranteil wählst) oder Deine Gläser nicht steril waren oder bei der Zubereitung bleiben, umso geringer ist die Haltbarkeit.

Im Kühlschrank gelagert, ist allerdings von mehreren Monaten auszugehen. Das sind zumindest meine Erfahrungen.

Wichtig wäre, noch zu erwähnen, dass Du zur Entnahme immer einen sauberen Löffel verwendest, damit Du keine Verunreinigung ins Glas bringst.

Eine Angabe zu den Nährwerten mache ich nicht. Da diese selbstverständlich aufgrund der der Variabilität der Zutaten voneinander abweichen.

Aber letztendlich ist der Kaloriengehalt einer Gemüsepaste auch immer im grünen Bereich. Sie ist aus Gemüse und Du verwendet 1 - 2 Teelöffel für das Würzen der Gerichte. Damit fällt die Gemüsepaste nicht wirklich ins Gewicht.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren! Lass mich wissen, welche Erfahrungen Du bereits mit Gemüsepaste gemacht hast oder ob Du eine Gemüse-Kombination empfehlen kannst die besonders gut schmecken?!

Viele Grüße

Sonja Fuchs

 Dein Ernährungs- und Laufcoach

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Wer schreibt hier?

die Fuchs

Sonja Fuchs alias Fuchsmunter ist Ernährungs- und Laufcoach im Bergischen Land. Begleitend zu ihrer Arbeit schreibt sie zum Thema Kurzzeitfasten sowie über ihre Leidenschaft das Laufen.

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