Low Carb Topinambur-Chips

Low Carb Topinambur-Chips, ein Leckerchen für die guten Darmbakterien!

Topinambur ist ein Wurzelgemüse. Seit geraumer Zeit findet man die Erdknolle wieder häufiger in der Auslage. Topinambur ist ein besonders ballaststoffreiches Nahrungsmittel mit einem hohen Inulingehalt. Die Superknolle ist damit ein Präbiotikum. Im Klartext, Bakterienfutter für die guten Darmbakterien.

Hervorragend genährt vermehren sich die guten Milchsäurebakterien, erhöhen dadurch das Stuhlgewicht und beschleunigen die Stuhlfrequenz. Außerdem ernähren die guten Bakterien durch den Umbau der Ballaststoffe zu kurzkettigen Fettsäuren unsere Darmschleimhaut.

Das hält sie gesund und lässt die Darmschleimhaut nicht durchlässig werden.

On Top die Tatsache, dass Topinambur wenig Kohlenhydrate enthalten und somit in keiner Low-Carb-Küche fehlen darf.

Gut und schön. Bist Du noch da?

Ich hoffe, das Geschwafel über den gesundheitlichen Nutzen hat nicht zu sehr genervt?

Eigentlich musst Du nur wissen, dass sie MEGA lecker sind und statt der herkömmlichen Industrie-Chips zusätzlich nützlich für Deinen Körper und Deinen Kopf sind.

Vorbereitung: 20 Minuten Backzeit: 25 - 35 Minuten

Zutaten für ca. 100 g Chips:

  • 500 g Topinambur 
  • 30 ml Olivenöl
  • 2 Rosmarinzweige oder 1 TL getrockneter Rosmarin
  •  1 Prise g  Fleur de Sal * (Affiliate Link) oder ein anderes Meersalz
  • 1 Prise Pfeffer

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
  2. Topinambur schälen. Bei großen Knollen ist die Schale meist bitter und darf deshalb großzügig geschält werden.
  3. Topinambur in Scheiben schneiden. Ich bevorzuge die Gemüsereibe, da die Scheiben gleichbleibend dick sind.
  4. Frischen Rosmarin, waschen, trocken schütteln und die Blätter klein hacken.
  5. Die Scheiben in eine Schüssel geben und mit 2 EL Olivenöl und dem Rosmarin vermengen.
  6. Die Scheiben auf dem Backpapier ausbreiten, am besten sie überlappen sich nicht, und auf dem Backblech in den Ofen schieben.
  7. Nach 10 Minuten, die Scheiben bitte wenden.
  8. Nach 20 Minuten, den Ofen auf 150 Grad runter drehen.
  9. Ca. 10 Minuten später sollten die Chips eine goldgelbe Farbe angenommen haben. Dann den Ofen ausmachen und die Chips noch etwas ziehen lassen.
  10. Im Anschluss die Chips nach Geschmack salzen und bei Bedarf etwas pfeffern.

Das Ausbacken der Chips bedarf Aufmerksamkeit. Besonders, wenn Du sie zum ersten Mal machst. Sie verbrennen schnell. Da jeder Backofen mehr oder weniger individuell ist, musst Du die Temperatur und die Backzeit im Auge behalten.

Topinambur ist sehr wasserhaltig. Nach der Zubereitung (Schälen und Backen) erhältst Du ca. 100 g Topinambur-Chips.  Das reicht auch, denn an die Dosis Inulin, muss sich der Darm erst einmal gewöhnen. In der Eingewöhnung kann, muss es aber nicht, zu Blähungen kommen.

Am besten Du probierst die Chips nicht an dem Tag vor einem ersten Date oder vor einem Vorstellungsgespräch. ;-)

Nährwertangaben:

Nährwertangaben mache ich bei diesem Rezept keine. Ich weiß nicht, wie viel Öl tatsächlich von den Chips aufgenommen wird und wie sich der Wasserverlust beim Backen auf die Nährstoffdichte auswirkt.

Diese Chips haben aber mit Sicherheit viel weniger Kalorien als gekaufte Chips. Der Anteil an Kohlenhydraten ist wesentliche geringer, der Ballaststoffanteil wesentlich höher und Du servierst Dir keine Geschmacksverstärker, wie bei herkömmlichen Chips.

Ich kann auf Topinambur-Chips leider nicht mehr verzichten. Bei dem Gedanken an das Knistern läuft mir das Wasser im Mund zusammen. (Hier geht es zum Knusper-Beweis)

Trau Dich! Topinambur-Chips sind einen Versuch wert!

Hier kannst Du das Rezept exklusiv für Dich als pdf downloaden.

Ich grüße Dich herzlich!

Signatur

Dein Ernährungs- und Laufcoach

PS: Jetzt ist immer der richtige Zeitpunkt die Veränderungen vorzunehmen, damit es dir gut geht. Weil du es dir wert bist.

PPS: Schau auch gerne mal bei Instagram  vorbei. Dort gibt es exklusive Einblicke in meine Gartenarbeit und in meine sportlichen Aktivitäten.

Wer schreibt hier?

die Fuchs

Sonja Fuchs alias Fuchsmunter ist Ernährungs- und Laufcoach im Bergischen Land. Begleitend zu ihrer Arbeit schreibt sie zum Thema Kurzzeitfasten sowie über ihre Leidenschaft das Laufen.

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