Dieses kombiniert mit Ölziehen eröffnet ein breites Spektrum an gesundheitlichen Vorteilen und ist ein einfacher Weg zu mehr Wohlfühlgefühl.
In diesem Beitrag teile ich meine eigenen Erfahrungen mit Ölziehen während des Kurzzeitfastens, insbesondere im Zusammenhang mit dem Turbo-Fastentag. Ich erkläre, warum diese beiden Ansätze nicht nur während des Fastens, sondern auch außerhalb davon maßgeblich zu einem gesteigerten Wohlbefinden beitragen können.
Meine Erfahrungen mit Ölziehen beim Kurzzeitfasten haben mir gezeigt, wie wertvoll diese Praktik sein kann. Doch bevor wir tiefer in die Details eintauchen, werfen wir einen genaueren Blick auf das Ölziehen selbst.
Was ist Ölziehen?
Ölziehen ist eine morgendliche Mundspülung mit Öl, die ihren Ursprung im Ayurveda hat. Trotz häufiger Behauptungen, dass es den Körper von Schlacken befreit – was sich als Mythos erwiesen hat – spielt Ölziehen dennoch eine wichtige Rolle bei der Mundgesundheit.
Die Technik besteht darin, hochwertiges Öl im Mund zu bewegen und durch die Zähne zu ziehen. Dabei verbindet sich das Öl mit öllöslichen Bakterien, die sich über Nacht gut ansiedeln können, da die Speichelbildung während der Nacht fast vollständig zum Erliegen kommt.
Auf diese Weise können die Bakterien durch das Ausspülen minimiert werden, was eine einfache Methode ist, um den Körper zu entlasten. Den wasserlöslichen Bakterien rückt man im Anschluss mit einer Zahnpaste auf den Pelz.
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Forschung und Ölziehen
Die Medizin und Forschung haben sich wiederholt mit der Frage beschäftigt, ob das Ölziehen gesundheitliche Vorteile bietet. Die Studienlage ist jedoch herausfordernd, da es Mängel im Studiendesign oder beim Berichten der Ergebnisse gibt. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass es wenig finanzielles Interesse gibt, wissenschaftliche Nachweise für die Wirksamkeit des Ölziehens zu erbringen.
Dennoch gibt es deutliche Hinweise darauf, dass Ölziehen eine effektive Methode zur Bekämpfung von Parodontitis ist und dazu beiträgt, Krankheitserreger im Mund zu reduzieren , wodurch Mundgeruch vorgebeugt wird. [1]
Insgesamt ist Ölziehen demnach eine natürliche Methode, um die Mundhygiene zu stärken und die Mundgesundheit zu fördern. [2]
Kurzzeitfasten mit dem Turbo-Fastentag
Bevor wir tiefer in die Verbindung zwischen meinen Erfahrungen mit Ölziehen und Kurzzeitfasten mit dem Turbo-Fastentag eintauchen, schauen wir uns zunächst an, was das eigentlich ist. Der Turbo-Fastentag ist ein eintägiges Kurzzeitfasten-Konzept mit festgelegter Kalorienzufuhr und ausgewählten Lebensmitteln.
Das entstehende kurzweilige Kaloriendefizit ermöglicht positive hormonelle Anpassungen, ähnlich wie beim längeren Fasten. Der Turbo-Fastentag ist ein sehr effektiver Ansatz für Gewichtsmanagement und ist aufgrund seiner kurzen Dauer besonders alltagstauglich. Doch natürlich kommt es zu größeren Esspausen und somit auch das Ölziehen ins Spiel.
Ölziehen und Kurzzeitfasten
Durch die zeitlich begrenzte Nahrungsaufnahme vermindert sich der Speichelfluss in den Esspausen. Dadurch kommt es zu einer vermehrten Aktivität der Bakterien, die schwefelhaltige Verbindungen produzieren, die für Mundgeruch verantwortlich sind. Damit sorgt das Ölziehen nicht nur für frischen Atem, sondern pflegt auch die Mundschleimhaut.
Meine Erfahrungen mit Ölziehen beim Kurzzeitfasten
Ich bin ein absoluter Befürworter einer herausragenden Mundhygiene, da sie grundsätzlich für die Gesundheit von großer Bedeutung ist. Und ein Heilfasten ohne Ölziehen ist für mich undenkbar. Doch auch beim Kurzzeitfasten, empfinde ich es als eine wertvolle Unterstützung, um mich bestmöglich zu fühlen.
Am Morgen nach einem vollendeten Turbo-Fastentag ist das Ölziehen eine besondere Wohltat. Das Nachtfasten und der vorherige Tag mit längeren Esspausen und einem aktiven Stoffwechsel werden durch meinen Atem und das pelzige Mundgefühl bestätigt.
Durch das morgendlichen Ölziehen erlebe ich dann ein Gefühl von Reinheit und Frische im Mund, das mir ein angenehmes und erhebendes Empfinden verleiht, denn es zeigt mir in Summe, dass ich mir selbst wichtig bin.
Damit dieses erhebende Gefühl überhaupt entstehen kann, ist die Wahl des Öls von entscheidender Bedeutung. Im Netz gibt es unzählige Empfehlungen für das am besten geeignete Öl und viele erfüllen ihre Aufgabe gut. Dennoch empfehle ich ein Bio-Öl, das dir vorzugsweise auch geschmacklich zusagt.
Nachdem ich Kokosöl, Olivenöl (das ich in meinen Mahlzeiten liebe, aber geschmacklich nicht für das Ölziehen bevorzuge), Leinöl (das sehr lichtempfindlich ist und schnell ranzig wird) und Hanföl (was nicht zu den günstigen Ölen zählt) ausprobiert habe, habe ich schließlich das FRESH tooth oil von Ringana für mich entdeckt.
Ich schätze an diesem Öl besonders den Duft von Minze- und Eukalyptusöl, der mir selbst am Turbo-Fastentag, einen frischen Atem verleiht und mir das sichere Gefühl gibt, niemanden aus Versehen mit Mundgeruch zu belästigen.
Wer möchte schon wegen schlechten Atems auffallen?
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Fazit
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Ölziehen und Kurzzeitfasten eine wirksame Kombination zur Förderung der Gesundheit darstellen. Während der Esspausen bleibt der Stoffwechsel aktiv, und der Körper kann sich regenerieren. Das Ölziehen trägt dazu bei und sorgt gleichzeitig für frischen Atem.
Diese Erkenntnis habe ich aus eigener Erfahrung gewonnen: Wenn das Öl nicht schmeckt, besteht die Gefahr, dass die Anwendung aufgrund des unangenehmen Geschmacks vernachlässigt wird. Daher ist die Wahl eines geschmacklich ansprechenden Bio-Öls, wie z.B. das FRESH tooth oil von Ringana, von großer Bedeutung, um eine regelmäßige Pflegeroutine zu etablieren.
Wenn du Fragen hast oder persönliche Beratung zu Ölziehen und Kurzzeitfasten wünschst, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Du kannst mich hier per E-Mail erreichen.
Bis dahin, bleibt neugierig und gesund!
Viele Grüße
Dein Ernährungscoach